Krisen und Notfälle in der Arbeit mit Geflüchteten
"Workshop III: Nach der Krise ist vor der Krise: Umgang mit persönlicher Belastung"
Krisen gehören zu den größten Herausforderungen für Haupt- und Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten. Besonders bei der Arbeit mit traumatisierten Menschen stellen sich oft Fragen, ob und wie Krisen verhindert werden können, wie man sich in Krisen verhalten sollte und wie man mit den Krisen persönlich umgehen kann. Um diese Fragen dreht sich unsere dreiteilige Workshop-Reihe.
Wir machen Schluss mit langweiligen Vorträgen und bringen Ihnen unsere jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit Geflüchteten und Ehrenamtlichen näher. Sie erhalten von uns praktische Methoden und konkrete Anleitungen zum besseren Umgang mit Krisen. Die Workshops basieren auf unseren Erfahrungen aus dem TRIGG-Projekt für traumatisierte Geflüchtete.
TRIGG - Traumapädagogische IntensivGruppe - ist eine Gruppe, in der die Geflüchteten lernen mit ihren Traumata zu leben. Seit 2018 finden die Gruppen regelmäßig im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen statt. Eine Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich. Die Workshops finden an folgenden Tagen statt: 19.5.23/23.6.23/7.7.23
Im "Workshop III: Nach der Krise ist vor der Krise:
Umgang mit persönlicher Belastung" dreht sich alles um Ihre eigene Psychohygiene. Damit Ihre Tätigkeit nicht zu einer persönlichen Belastung wird, lernen Sie sich selbst abzugrenzen und zu entlasten. Unter dem Motto "Ich zuerst" erarbeiten Sie im persönlichen Austausch mit anderen eine eigene Haltung gegenüber den Schicksalen der Geflüchteten. Dazu reflektieren Sie in der Gruppe das Verhältnis von Nähe und Distanz und entwickeln gemeinsam Handlungsstrategien, die Ihnen helfen können, sich selbst zu stabilisieren.
- Ulrich Floßdorf Weitere Veranstaltungen dieses/r Referenten/in
- Alexandra Brücher-Huberova Weitere Veranstaltungen dieses/r Referenten/in
- Laurin Schulte Weitere Veranstaltungen dieses/r Referenten/in