"Schreien, Schubsen, Schlagen …
vom Umgang mit kindlicher Wut, Aggression und Trotz"
Zeigt ein Kind aggressives Verhalten, hält es sich nicht an Regeln und widersetzt sich wiederholt Anweisungen, kommen PädagogInnen sehr schnell an ihre Grenzen.
Gerade aggressives und oppositionelles Verhalten wird als besonders störend, unangenehm und auffällig empfunden.
Grundsätzlich gilt, dass hinter „auffälligen” Verhaltensweisen innere Spannungen, unerfüllte Bedürfnisse oder Konflikte verborgen sind.
Wir werden gemeinsam hinter die Fassade schauen, um aggressives Verhalten besser zu verstehen und angemessen auf störendes Verhalten reagieren zu können.
Dabei werden pädagogische Fachkräfte mit folgenden Fragen konfrontiert:
Wie begegne ich kindlichen Wutausbrüchen?
Wie gehe ich mit aggressiven Kindern und mit Gewalt von Kindern um?
Wie vermeide ich nervenaufreibende Machtkämpfe?
Wie setze ich sinnvolle Grenzen?
und
Wie kann ich das Kind dabei unterstützen, seine aggressiven Kräfte zur Entfaltung seiner Persönlichkeit und Lebendigkeit positiv zu nutzen?
Inhalt:
-Funktion von Ärger und Wut
-konstruktiver Umgang mit Ärger und Aggression
-Eine wohlwollende, klare und positive innere Haltung
-Deeskalation von Machtkämpfen
- Schaffung einer offenen und wertschätzenden Gruppenatmosphäre, in der das Miteinander sowie die emotionale und soziale Kompetenz gefördert werden.
Zielgruppe:
Pädagog*innen aus Kindertagesstätten ( Krippe, Kindergarten, Hort)
-
Ines Pfalzgraf Erzieherin, Familientherapeutin, Supervisorin
- Gebühr 120,00 EUR
