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Krisen und Notfälle in der Arbeit mit Geflüchteten
"Workshop I: Handeln, bevor es zu spät ist! Krisenprävention?"
Krisen gehören zu den größten Herausforderungen für Haupt- und Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten. Besonders bei der Arbeit mit traumatisierten Menschen stellen sich oft Fragen, ob und wie Krisen verhindert werden können, wie man sich in Krisen verhalten sollte und wie man mit den Krisen persönlich umgehen kann.
Um diese Fragen dreht sich unsere dreiteilige Workshop-Reihe. Wir machen Schluss mit langweiligen Vorträgen und bringen Ihnen unsere jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit Geflüchteten und Ehrenamtlichen näher. Sie erhalten von uns praktische Methoden und konkrete Anleitungen zum besseren Umgang mit Krisen.
Die Workshops basieren auf unseren Erfahrungen aus dem TRIGG-Projekt für traumatisierte Geflüchtete. TRIGG - Traumapädagogische IntensivGruppe - ist eine Gruppe, in der die Geflüchteten lernen mit ihren Traumata zu leben. Seit 2018 finden die Gruppen regelmäßig im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen statt. Eine Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich. Die Workshops finden an folgenden Tagen statt: 19.5.23/23.6.23/7.7.23
Im "Workshop I: Handeln, bevor es zu spät ist! Krisenprävention?" erörtern wir gemeinsam, ob Krisenprävention möglich ist und wie Sie sich und Geflüchtete auf mögliche Krisensituationen vorbereiten können. Wir erarbeiten Möglichkeiten der Beziehungsarbeit als Voraussetzung für eine erfolgreiche Krisenprävention, sprechen über Krisenvereinbarungen und zeigen, was ein gutes Netzwerk ausmacht und wie es Sie in Krisen entlasten kann.
- Ulrich Floßdorf
- Laurin Schulte